Goldenes Handwerk


Wissen würden wir es ja, aber …

Nichts aber, … die französische Nobelmarke Hermès schickt seine Handwerksprofis um die Welt. Diese Woche war Station in Wien. In der Spanischen Hofreitschule. Wo sonst, hat doch die Firma ihren Ursprung in der Sattlerei. Daher gibt es keinen passenderen Ort. Da aber nicht jeder ein Pferd hat und daher auch keinen Sattel oder Zaumzeug braucht, hat man sich auch um die Ausstattung seiner Reiter Gedanken gemacht. So wurden die quadratischen Seidentücher angeblich für Jockeys entworfen. So viel zum Ursprung des weltberühmten Carré-Hermès.

Im Laufe der Jahre sind dann noch andere kleinere und größere Kostspieligkeiten dazu gekommen und somit haben sich die entsprechenden Handwerker wie Täschner, Uhrmacher, Näherinnen, Porzellanmaler und, und, und… in den Reigen des Unternehmens gefügt.

Das Wichtigste im Maison Hermés ist jedoch die Präzision, mit der das Handwerk ausgeführt wird. Daher die Botschaft, es wird nicht nur in Frankreich produziert, sondern von Hand gearbeitet. Und das WIE wird beim Festival des Métiers gezeigt. In einer kleinen Schau sind Sattlerei, Täschner, Handschuhmacher, Krawattennäherin, Porzellanmalerin, Uhrmacher und alles rund um das berühmte Seidentuch zu sehen. Mit sehr viel Leidenschaft erklärt Kamel Hamadou die Seidentuchproduktion, zeigt wie ein Seidentuch vom Entwurf bis zum Druck ausgeführt wird. Erzählt worauf es beim Nähen einer Krawatte ankommt und erklärt voll Leidenschaft die Ideologie des Hauses. Kurz um er versteht es, den Zuhörer vom einzigartigen Wert des Produktes zu begeistern. Auf in den nächsten Hermés Store, aber Achtung vorher nach dem Preis fragen 😉

 

 

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2 Gedanken zu “Goldenes Handwerk

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